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FAQ zur Registrierung

Die wichtigsten Fragen und Antworten zur Registrierung der MTD-Berufe im Überblick

MTD-Austria, der Dachverband gehobenen medizinisch-therapeutisch-diagnostischen Gesundheitsberufe Österreichs, hat für Sie die wichtigsten Fragen zur verpflichtenden Registierung der MTD-Berufe ab 01.07.2018 zusammengefasst (letzte Aktualisierung: 25.07.2019). Die nachfolgenden FAQ beziehen sich auf den aktuellen Stand der verfügbaren Informationen. Das zuständige Ministerium arbeitet in Kooperation mit vielen relevanten Institutionen, Gremien und Expert*innen laufend an der Umsetzung und Verbesserung des Gesundheitsberuferegisters. MTD-Austria und Ihre Fachgesellschaft halten die FAQ für Sie immer auf dem neuesten Stand.

Das Gesundheitsberuferegister-Gesetz (GBRG) ist seit 2016 in Kraft und stellt einen Meilenstein in der Geschichte der der MTD-Berufe dar. Folgende Errungenschaften sind aus Sicht der Berufsangehörigen und der Interessensvertretungen der MTD-Berufe besonders hervorzuheben:

  • Im Bundesministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Konsumentenschutz (BMASGK) wurde als beratendes Gremium erstmals ein MTD-Beirat eingerichtet, welcher sich aus Expert*innen aller sieben MTD-Berufe zusammensetzt.
  • Die Datenhoheit obliegt dem zuständigen Ministerium und ist somit an politisch neutraler Stelle verortet.
  • Im ebenfalls neu konstituierten Registrierungsbeirat ist jeweils ein*e Vertreter*in sowie ein*e Stellvertreter*in pro MTD-Beruf repräsentiert.

Leitbild

Vision

biomed austria – VIELFALT GEMEINSAM GESTALTEN

Wir vertreten als anerkannter, gleichberechtigter Partner im Gesundheitswesen flächendeckend alle Biomedizinischen AnalytikerInnen.

Mission

UNSER AUFTRAG – IHR WISSEN FÜR EINE STARKE ZUKUNFT

Durch qualitätsgesicherte Fortbildungen und aktive Informationspolitik werden Biomedizinische AnalytikerInnen zu handlungs- und gestaltungskompetenten PartnerInnen im Gesundheitswesen.

Unser Leitbild & unsere Motivation

Biomed Austria ist die einzige berufspolitische Interessenvertretung der Biomedizinischen Analytiker*innen in Österreich.

Als Fachgesellschaft für Biomedizinische Analytik vertreten wir die Interessen der Berufsangehörigen insbesondere gegenüber der Öffentlichkeit, den Behörden, der Politik und anderen Gesundheitsberufen. Darüber hinaus engagieren wir uns für die Weiterentwicklung des Berufs sowie des Berufsgesetzes, übernehmen Verantwortung und Verhandlungskompetenz bei zukunftsweisenden Änderungen des Berufsbildes und helfen bei der Klärung berufsrechtlicher Probleme und Fragestellungen.

Eine weitere Kernaufgabe von Biomed Austria besteht darin, unseren Berufsangehörigen ein qualitätsgesichertes, kostengünstiges, fachlich differenziertes und umfassendes Fortbildungsportfolio anzubieten. Darüber hinaus vergibt Biomed Austria das MTD-CPD-Zertifikat, welches bei Erfüllung der MTD-CPD-Richtlinie mit einer Gültigkeitsdauer von 5 Jahren - analog zum gesetzlich verankerten Intervall lt. § 11d. MTD-Gesetz - für unsere Mitglieder kostenfrei ausgestellt wird.

Biomed Austria ist Mitglied im Dachverband der gehobenen medizinisch-therapeutisch-diagnostischen Gesundheitsberufe (MTD-Austria), wo wir uns gemeinsam mit den sechs weiteren MTD-Interessenvertretungen für die Anliegen und Themen aller MTD-Berufsangehörigen einsetzen. Gemeinsam verfolgen wir vorrangig das Ziel, alle MTD-Berufe zu stärken und die Qualität der Berufsausbildung, Fort- und Weiterbildung weiter zu steigern.

Biomed Austria ist Mitglied im europäischen Berufsverband EPBS (European Association of Biomedical Scientists) und im internationalen Berufsverband IFBLS (International Federation of Biomedical Laboratory Science). Im Rahmen unserer Aktivitäten mit EPBS streben wir nach europaweit vergleichbaren nationalen Berufsausbildungen auf hohem Niveau, um die Mobilität der Berufsangehörigen innerhalb Europas zu fördern und die Anerkennung von Ausbildungsabschlüssen zu erleichtern. Die Ziele, welche wir gemeinsam mit der IFBLS verfolgen, fokussieren auf die Mitarbeit in multinationalen Projekten und Gremien der Gesundheitsversorgung.

 

Vision

BIOMED AUSTRIA – VIELFALT GEMEINSAM GESTALTEN

Wir vertreten als anerkannter, gleichberechtigter Partner im Gesundheitswesen flächendeckend alle Biomedizinischen Analytiker*innen.

 

Mission

UNSER AUFTRAG – IHR WISSEN FÜR EINE STARKE ZUKUNFT

Durch qualitätsgesicherte Fortbildungen und aktive Informationspolitik werden Biomedizinische Analytiker*innen zu handlungs- und gestaltungskompetenten Partner*innen im Gesundheitswesen.

 

Leitlinien

Biomed Austria steht für:

  • repräsentative Standesvertretung in der Berufspolitik
  • wertschätzenden Dialog mit allen Partner*innen im Gesundheitswesen
  • aktive Öffentlichkeitsarbeit
  • Information – zeitnah und aktuell
  • qualitätsgesicherte Fortbildungen in allen Fachbereichen
  • umfassende Mitgliederbetreuung in ihrer Vielfalt
  • Kompetenz, Service und Erreichbarkeit

Berufsbild

Die Hauptaufgaben Biomedizinischer Analytikerinnen und Analytiker liegen in der eigenverantwortlichen Durchführung aller biomedizinischen Mess- und Validierungsmethoden. Diese umfassen das gesamte Spektrum der klinischen Labordiagnostik sowie die Mitwirkung bei funktionsdiagnostischen Untersuchungsverfahren. Biomedizinische Analytikerinnen und Analytiker sind dabei in der Human- und Veterinärmedizin, der medizinischen Forschung, der Pharmaindustrie und in anderen Industriezweigen tätig. Sie arbeiten in sämtlichen Bereichen der Gesundheitsversorgung sowie in Forschung und Lehre.

Unter Anwendung aller oben genannten Untersuchungsmethoden gemäß aktuellen wissenschaftlichen Standards umfasst der biomedizinische Prozess die Präanalytik inklusive Gewinnung des erforderlichen Probenmaterials, die Durchführung der Untersuchung einschließlich Auswahl der Methoden und Geräte sowie die Auswertung und Beurteilung (= biomedizinische Validierung) der Ergebnisse. Neben der Validierung zählen auch die Qualitätssicherung in allen Bereichen, Dokumentation, Evaluation neuer Techniken, Methoden und Geräte sowie die Labororganisation auf apparativem, materialbezogenem und personalbezogenem Sektor zu den Schwerpunkten der Profession. Weitere wesentliche Aufgaben sind die Wissensvermittlung an Berufsangehörige und Studierende sowie die Zusammenarbeit in multiprofessionellen und interdisziplinären Teams.

Berufsprofil

Das anbei zum Download zur Verfügung stehende "Berufsprofil" ist das Ergebnis einer Studie aus 1999/2000, die damals vom Bundesministerium für Gesundheit beauftragt, vom ÖBIG (Österreichisches Institut für Gesundheitswesen) in Zusammenarbeit mit Biomed Austria und den anderen MTD Berufsverbänden durchgeführt wurde. Bitte beachten Sie, dass - bedingt durch das Erscheinungsjahr - die Berufsbezeichnung sowie die Information zur Ausbildung nicht mehr aktuell sind. Viele Inhalte haben jedoch nicht an Aktualität verloren bzw. stellen eine wichtige Basis für weitere Entwicklungen dar.

Das vom Berufsverband 2003 veröffentlichte Berufsprofil enthält unter anderem Wissenwertes zu:

  • Geschichte des Berufs
  • Überblick über die Aufgabenbereiche
  • Ausbildung
  • Verantwortungs- und Kompetenzbereiche
  • Kernaufgaben und -kompetenzen
  • Interdisziplinäre und multiprofessionelle Zusammenarbeit
  • Lehre, Fort- und Weiterbildung, Wissenschaft
  • Qualitätsmanagement
  • Perspektiven

Ausbildung

Die Ausbildung zum/zur Biomedizinischen Analytiker*in wurde bis 2005 an Akademien für den medizinisch-technischen Laboratoriumsdienst angeboten (dreijährige Ausbildung), davor (bis 1992) in Schulen (zweieinhalbjährige Ausbildung). Mit der Änderung des MTD-Gesetzes im Juli 2005 (vgl BGBl 2005/70) wurde die Ausbildung in den tertiären Sektor (Hochschulsektor) überführt, was einen Meilenstein in der Berufsentwicklung darstellte. Seit Herbst 2010 wird die Ausbildung an allen Standorten als dreijähriger Fachhochschul-Bakkalaureatsstudiengang geführt.

Als Zugangsvoraussetzung für die Ausbildung gilt im Allgemeinen die Hochschulreife (vgl. ab 2006 Fachhochschul-Studiengesetz).

Das Bundesgesetz über die Regelung der gehobenen medizinisch-technischen Dienste (MTD-Gesetz) sieht vor, dass die Ausbildung an einer Akademie bzw. Schule für den medizinisch-technischen Laboratoriumsdienst der Ausbildung an einem Fachhochschul-Bachelorstudiengang für Biomedizinische Analytik gleichgestellt ist. Diese Gleichstellung bleibt auch nach Inkrafttreten des MTD-Gesetzes 2024 unverändert aufrecht. 

Mit Wirksamkeit ab 1. September 2024 wurde die Berufsgruppenbezeichnung der 'gehobenen medizinisch-technischen Dienste' zu den 'medizinisch-therapeutisch-diagnostischen Gesundheitsberufen' geändert. Die Kurzbezeichnung 'MTD-Berufe' bleibt dabei weiterhin bestehen.